Herbst 2012
- Nachdem viele Eltern überlegten, wie es nach einer tollen Grundschule in freier Trägerschaft weitergehen kann (viele hatten Träume, Ideen), ruft Familie Landgraf für einen Abend Interessierte für ein solches Projekt zusammen, wobei zunächst nur ca. 5 interessierte Familien erscheinen.
- Verschiedene Ideen werden abgewogen: Gründung einer Mittelschule, Schulneubau neben der bestehenden Grundschule, etc.
- Erste Pädagoginnen und Pädagogen kommen dazu und versuchen ein Konzept gemäß der Wünsche/Vorstellungen der beteiligten Familien umzusetzen.
- Es folgt eine sehr gute und umfangreiche Beratung durch andere freie Schulen.
- Da die Kosten für einen Schulneubau sehr hoch eingeschätzt werden, beginnt die Suche nach einem Schulgebäude in der Umgebung. Es kann jedoch kein entsprechendes Gebäude gefunden werden und unsere Initiative droht „einzuschlafen“.
30. November 2013
- Die Antragsformulare für die Genehmigung einer Ersatzschule werden fristgerecht eingereicht (einzige freie Schule in diesem Jahr in Leipzig).
- Es entsteht eine enge Zusammenarbeit mit der Sächsischen Bildungsagentur, die für die Genehmigung der Schule zuständig ist.
Frühling 2014
- Erste Pädagoginnen und Pädagogen werden gewonnen und der erste Tag der offenen Tür wird vorbereitet.
- Der Verein bemüht sich um verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Bekanntmachung des Projektes. In diesem Zusammenhang entsteht eine provisorische Internetseite.
- Wir bekommen Schultische und -stühle (und ein bisschen mehr) aus einer geschlossenen Berufsschuleinrichtung in Espenhain.
Frühling 2013
- Aufruf zum Treffen einer Schulgründungsinitiative im Gasthof Dreiskau-Muckern; dazu erscheinen ca. 15 interessierte Familien
- Große Beteiligung bei der nächsten Besichtigung eines möglichen Schulgebäudes in Wachau
- Vorbereitung zur Gründung eines Trägervereins
- Erste Diskussionen: christlich, demokratisch, frei, reformpädagogisch
Sommer 2013
- Gründung des Schulträgervereins am 11. Juli 2013
- Eintragung des Vereins und Anerkennung der Gemeinnützigkeit
- Das ins Auge gefasste Gebäude erscheint letztlich ungeeignet und zu teuer in der Sanierung, Trägerverein sagt sein Interesse am Gebäude ab
- Verein beginnt neue Gebäudesuche – auch in der Stadt Leipzig
- Parallel laufen die Treffen der sich jetzt fest gebildeten Eltern-Verein-Gruppe; Versuch eines pädagogischen Konzeptes; Suche nach Pädagogen; weitere Suche nach einem Gebäude
08. März 2014
- Der erste Tag der offenen Tür findet statt. Das Interesse ist überwältigend und viele Anmeldungen – auch für die kommenden Schuljahre – werden abgegeben
- Der Kaufvertrag für die Schule wird unterschrieben, wodurch wir nun jederzeit offiziell in das Schulgebäude dürfen.
- Zusammenarbeit mit Architekten wird enger; Pläne werden erstellt; erste Handwerksarbeiten vergeben
- Eltern beginnen mit ersten Arbeiten im Gebäude (und arbeiten bis heute mit); Handwerker arbeiten gut und flink
- Entscheidung, welche Räumlichkeiten genutzt werden sollen
- Erstes Zusammentreffen/Auswahlverfahren der Pädagoginnen und Pädagogen, welche sich vorgestellt haben
- Handwerker arbeiten über die Woche und Eltern an den Wochenenden
- Erste Arbeiten und benötigte Mittel müssen bezahlt werden – es finden sich erste finanzielle Unterstützer für die Schulgründungsinitiative
- Aufgrund der angespannten Situation bzgl. der Gymnasialschulplatzvergabe in Leipzig (siehe derzeit ausführliche Presseberichterstattung), entscheiden wir uns für einen weiteren Tag der offenen Tür. Auch hier ist das Interesse groß; vor allem erhalten wir viele Schulanmeldungen für die nächsten Schuljahre.
Herbst 2013
- Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes durch weitere erfahrene Pädagoginnen und Pädagogen
- Gleichzeitig erfolgt der Kontakt zu einer Gründungsinitiative für eine Grundschule in Leipzig; von dieser Gruppe bekommen wir die Empfehlung für das Schulgebäude in Großdeuben
- Erste Kontaktaufnahme mit der Stadt Böhlen, wobei das Gebäude nach erster Besichtigung als perfekt erscheint
- Gespräche mit der Stadt Böhlen und Gespräche zu Verkaufsbedingungen beginnen
- Einigung auf die Einrichtung eines Gymnasiums
- Erstes Engagment der Kirchgemeinde Großstätteln/Großdeuben mit Pfarrerin K. Bickhardt-Schulz
- Erste Finanzierungsmöglichkeiten werden sondiert
Sommer 2014
- Die Pädagoginnen und Pädagogen schuften am pädagogischen Konzept, die Handwerker und Eltern am/im Schulgebäude; der Verein ist in intensiven Gesprächen mit der Sächsischen Bildungsagentur und den Finanzgebern involviert
- Erster Elternabend am 14. Juli 2014
- Arbeitsverträge für Pädagoginnen und Pädagogen sind unterschrieben.
- In der letzten Augustwoche wird die Schule offiziell zugelassen und darf den Schulbetrieb als genehmigte Ersatzschule aufnehmen
- Schulanfangsgottesdienst mit anschließendem Schulfestam 6. September 2014